Wissens­wertes

ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Erde. Er war bereits um die Jahrtausende im Mittelmeerraum beheimatet. Erst ab dem 16. Jhr. kam er nach Mittel- und Südamerika. Mittlerweile gedeiht er auf der ganzen Welt. Jedoch wir die größte Menge, nämlich 75 Prozent, der Olivenproduktion im Mittelmeerraum hergestellt.

Der Olivenbaum kann durchaus eine Höhe von 20 Metern erlangen und bis zu 1000 Jahre alt werden. Hier spielen klimatische Gegebenheiten wie Sonne, wenig Regen und seltener Forst eine wichtig Rolle. Der Olivenbaum stellt keine besonderen Anforderungen an den Boden und wächst bis in Höhen von 600 Metern.

Weltweit existieren über 150 Arten von Olivenbäumen. Der immergrüne Baum blüht meist nach etwa 5 Jahren das erst mal. Die weißlich- gelben Blüten werden allein durch den Wind bestäubt. In den Sommermonaten bilden sie (je nach Sorte) zuerst grüne mit zunehmender violett bis schwarze Früchte.

Die erstmalige Ernte beginnt, abhängig von der Baumart nach cal 7-15 Jahren. Um die Ernte ertragreich zu machen, werden Bewässerungsanlagen für Trockenperioden eingesetzt. Dies garantiert eine gleichmäßige Bewässerung. Für das Ernten werden Olivenbäume niedrig gehalten. Durch die „Wechseljährigkeit“ trägt der Olivenbaum jährlich unterschiedlich viele Früchte. Die „Wechseljährigkeit“ ermöglich den Baum sich so zu erholen und im Folgejahr erträglicher zu sein.

Damit die Sonnenstrahlen alle Früchte erreichen können, ist es wichtig die Olivenbäume jährlich auszuschneiden. Somit können die Früchte gleichmäßig reifen. Weltweit gibt es ca. 800 Millionen Olivenbäume. Ergo reifen pro Pflanze ca. 20 kg. Oliven heran, von diesen in etwa 2-2,5 Liter Olivenöl ergeben.

Komischerweise gibt es mehr „reines“ Olivenöl auf den weltweiten Markt als die Produktion hergibt!??

Dies sollte uns zu denken geben…………!